Schauspieler und Mitwirkende unserer Veranstaltungen


Biographien aus dem Büro


Melanie Haux (Text.Dramaturgie):

geboren 1977 in Mutlangen begann in jungen Jahren mit einer Lehre zur Bankkauffrau, und arbeitete danach für Hewlett-Packard in der Marketing-Abteilung. Nebenbei tanzte sie, nach einer Ausbildung in Standard- und Lateintanz, als Turniertänzerin in einer Lateinformation. Es folgte ein einjähriger Auslandsaufenthalt, in Orlando/Florida, wo sie für die Walt-Disney World Co. als "German Ambassador" im Freizeitpark "EPCOT Center" das amerikanische Entertainment kennen und lieben lernte. Nach ihrer Rückkehr wechselte sie das Genre und widmete sich dem Schauspielstudium in Stuttgart. Im Rahmen der Ausbildung war sie u. a. in der Rolle der Medea (nach Euripides), oder der Olive ("Ein Ungleiches Paar" von Neil Simon) zu sehen. Schon während des Studiums fing sie an, Schauspiel zu unterrichten, und führte das in den folgenden Jahren fort. Für Schulungs- und Übungszwecke schrieb sie kleine Szenen, und fand Gefallen daran. Seit 2011 entwickelt sie gemeinsam mit Tilman Sack Texte. 2012 wurde das erste Theaterstück fertiggestellt.

Melanie Haux

Tilman Sack (Text.Konzept.Regie):

geboren 1967 in Stuttgart-Sonnenberg, hat nach einer vierjährigen Arbeit als Schauspieler und Regieassistent am Studio Theater Stuttgart von 1993 bis 1994 Slavistik, Germanistik und Politik an der Universität Hamburg studiert. Danach wechselte er an das Max-Reinhardt-Seminar in Wien, um von 1994 bis 1999 Theaterregie in der Klasse von Prof. Achim Benning zu studieren. Weitere Schauspiellehrer waren u. a. Klaus-Maria Brandauer und Samy Molcho. Seine Kenntnisse in Dramaturgie vertiefte er bei Prof. Dr. Peter Rössler. In dieser Zeit war er dort an mehreren Arbeiten als Inspizient, Regieassistent und Regisseur beteiligt. 1998/99 war er Regieassistent am Burgtheater in Wien. Aus der Beschäftigung und Konfrontation mit den Medien Theater, Film und Internet entwickelte er das Konzept des "Chattheaters". Als Regisseur war er in St. Pölten, beim "steirischen herbst" in Deutschlandsberg bei Graz, in Linz, Berlin und in Stuttgart tätig. Viele Projekte entstanden in Zusammenarbeit mit dem Szenographen Andreas Schmid. Seit 2004 ist Tilman Sack zunehmend als Autor für Drehbücher, Regisseur und Coach in den Bereichen Film, Theater und Business tätig. 2008 gründete er die Textwerkstatt "Hochstand166 - Text, Konzept und Regie" in Stuttgart. Dort entstehen Drehbücher, Theaterstücke und andere Texte. Dafür stehen verschiedene Werkzeuge, wie zum Beispiel die kleine Experimentierbühne zur Verfügung.

Tilman Sack

Miguel Vaca Stark (Webtext.Programmierung.Regieassistenz):

geboren 1995 in Stuttgart, absolvierte nach seinem Abitur 2013 ein mehrmonatiges Praktikum im Hochstand166. Dabei versuchte er von Anfang an davon zu überzeugen, dass er für die lebenspraktischen Arbeiten eines Praktikanten eher ungeeignet ist. Dafür beschäftigte er sich intensiv mit Html und anderen Computersprachen und hat es in kurzer Zeit zu enormen Fähigkeiten gebracht. Seit 2015 studiert er audovisuelle Medien an der HdM (Hochschule der Medien, Stuttgart), hat aber den Absprung vom Hochstand166 nie ganz geschafft und wirkt regelmäßig bei Projekten mit. Er selbst bezeichnet sich als liebenswert schusselig und unverschämt gutaussehend. Einmal hat er 124 Reihen in Tetris geschafft. Er steht unter Verdacht Regisseur anstelle des Regisseurs werden zu wollen, einige Kurzfilmprojekte hat er bereits abgeschlossen.

Miguel Vaca Stark

Die Darsteller im Einzelnen


Aki Tougiannidis

Aki Tougiannidis wurde 1975 in Stuttgart geboren. Nach dem Abitur studierte er Schauspiel am Kulturprojekt Spielhaus e.V. Spielhauswerkstatt in Stuttgart. Im Anschluss an sein Studium gastierte er für drei Jahre beim Theatersommer im Clussgarten, Ludwigsburg. Nach längerer Tätigkeit in der freien Theaterszene Stuttgarts, war Aki Tougiannidis ab der Spielzeit 2005/06 für drei Jahre festes Mitglied des Ensembles am Stadttheater Pforzheim. Zuletzt spielte er am Alten Schauspielhaus und auf dem Theaterschiff Stuttgart in diversen Stücken. Neben seiner Theaterlaufbahn ist er auch in Film-, Funk- und Fernsehproduktionen tätig.

Aki Tougiannidis lebt und arbeitet als freier Schauspieler in Stuttgart. Im Hochstand166 las er 2012 in Tina Müllers Stück "23:60". 2013 liest er bei der Vernissage aus dem Text "die Schwarze Katze" von Edgar Allan Poe, am Prosaabend aus seinem eigenen Text "Ein Mann" und inszeniert den Abend "Being Ödipus".

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Aki Tougiannidis


Anja Füsti

Anja Füsti

Die Schlagzeugerin Anja Füsti arbeitet seit ihrem Studium in den Fächer Percussion und Théâtre Musical in den Klassen von Prof. Klaus Treßelt (Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart) und Prof. George Aperghis/Françoise Rivalland (Hochschule der Künste Bern) vorwiegend in den Bereichen der Neuen Musik, des Musiktheaters sowie der Freien Musik und damit meist an interdisziplinären Schnittstellen.

Sie arbeitet intensiv mit Choreographen und Komponisten zusammen, beschäftigt sich aber auch mit eigenen Musik- und Tanztheaterproduktionen.
Gemeinsam mit Oliver Prechtil gründete sie das Netzwerk Plattform für aktuelle Musik e.V.

Momentan lebt und arbeitet Anja Füsti in Stuttgart.

Im Hochstand166 tritt sie 2013 gemeinsam mit Jörg Koch bim Abend der zeitgenössischen Musik auf.

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Annabell Diebel

Annabell Diebel wurde 1986 in Freiburg im Breisgau geboren und wuchs in Titisee-Neustadt im Hochschwarzwald auf. Nach dem Abitur begann sie 2005 ihr Diplomstudium der Internationalen Volkswirtschaftslehre in Tübingen. 2007 wechselte sie nach Freiburg, um dort Französisch, Italienisch und Medienwissenschaften auf Bachelor zu studieren.

Nach ihrem erfolgreichen Bachelorabschluss zog sie 2011 nach Stuttgart und absolvierte dort verschiedene Praktika in einer Agentur für absatzorientierte Kommunikation, in einer Produktionsfirma und im Rahmen der Veranstaltungsreihe 2012 im Hochstand166. Dort nahm sie an einem zweitägigen Schauspielworkshop teil. Im Oktober 2013 begann sie ihr Masterstudium im Fach Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

Während der Veranstaltungsreihe 2013 ist sie beim Prosaabend als Sprecherin und der "Telefonschnur" als Darstellerin zu sehen.

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Annabell Diebel


Antonio Lallo

Antonio Lallo ist 1973 in Böblingen (Baden-Württemberg) geboren und als Sohn italienischer Eltern (zweisprachig aufgewachsen) in Holzgerlingen zur Schule gegangen. Nach dem Abitur absolvierte er die Schauspielschule an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Stuttgart. Seit 1998 arbeitete er an verschiedenen Theatern als Schauspieler und Regisseur. Seine Laufbahn führte ihn unter anderem an die Theater in Stuttgart, Koblenz, Gießen, Mainz, Oberhausen und Ulm. Zurzeit ist er am Staatstheater Darmstadt als Gast engagiert.

Er führte jahrelang am Theater Ulm und an der Schwabenbühne Illertissen Theaterstücke mit Jugendlichen mit großem Erfolg auf. Seit zwei Jahren arbeitet er auch als Filmemacher und hat neben vielen Kurzfilmen nun auch seinen ersten 90minütigen Dokumentarfilm für seine Heimatstadt Holzgerlingen produziert. Weitere Kurz- und Dokumentarfilme werden in Kürze folgen.

Im Hochstand166 hat Antonio Lallo bis jetzt 2011 bei den szenischen Lesungen der Büchnerbriefe und des Bargeflüsters als Schauspieler mitgewirkt.

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Antonio Lallo


Anuschka Herbst

Anuschka Herbst wurde 1974 in Hamburg geboren und wuchs in Bayern auf. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Berufsfachschule Schauspiel München. Danach besuchte sie Filmschauspielkurse u.a. an der Filmakademie Baden-Württemberg, bei Slawomir Idziak und bei Dieter Wardetzky. Ihre Theaterlaufbahn begann sie 2001 im Theater Rampe Stuttgart, danach spielte sie in verschiedenen Produktionen am Akademietheater im Prinzregententheater München, am Tournee Theater Stuttgart und im Alten Schauspielhaus Stuttgart. Seit 2006 ist Anuschka Herbst immer wieder auf der Bühne des Theaters tri-Bühne in Stuttgart zu sehen. Neben ihrer Theaterkarriere wirkt sie in Film- und Fernsehproduktionen mit - zum Beispiel für Edgar Reitz Film Produktion, Roxy Film und Bavaria Fernsehproduktion. Sie betätigt sich außerdem als Sprecherin in verschiedenen Funk- und Hörspielproduktionen.

Anuschka Herbst lebt und arbeitet als freie Schauspielerin und Sprecherin in Stuttgart. Bei unseren Lesungen 2012 war sie in den "Demütigungen" beteiligt.

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Anuschka Herbst


Carolyn Owen

Carolyn Owen

Die 1989 in Esslingen am Neckar geborene Carolyn Owen hat bereits in der Grundschule ihre Liebe zum Theater entdeckt und begann sich dieser nach ihrem Abitur in verschiedenen Workshops und Theaterprojekten intensiver zu widmen. Sie nahm von 2005 bis 2009 Gesangsunterricht und belegte verschiedene Tanz-Workshops. Seit 2009 spielt sie in unterschiedlichen Theatergruppen und wurde bereits bei Film- und Fernsehprojekten engagiert (u.a. SOKO Stuttgart und TATORT Ludwigshafen). Seit 2012 studiert sie an der "Live act Akademie der Schauspielkunst" in Stuttgart.

Im Hochstand166 übernimmt sie 2013 in den Demütigungen die Rollen der Tochter und der Schülerin.

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Dieter Hülle

Dieter Hülle

Über die Ausbildung zum Diplom-Bibliothekar gelangte Dieter Hülle an die Stadtbibliothek Sindelfingen und letztlich an den Job des Kulturamtsleiters. Am Ende seiner Amtszeit durfte er sogar noch den Sport mitbetreuen. 1973 gründete er die Schaubühne Sindelfingen.

Seit 2001 bleibt ihm noch mehr Zeit und Lust Menschen zu beobachten, zu musizieren, zu dirigieren, Regie zu führen - im Schauspiel und auf der Opernbühne - und zu schreiben für Zeitung und Theater. Er war ehrenamtlicher Geschäftsführer der KulturRegion Stuttgart und betreut alle Jahre wieder einen Ferien-Theater-Workshop für 6-12 jährige. Außerdem verfasst Dieter Hülle Theaterstücke - auch schwäbischer Mundart - sowie Opern- und Oratorien-Libretti.

Bei uns im Hochstand166 ist Dieter Hülle Teil der musikalischen Lesung über Karl May und Richard Wagner gewesen.

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Jenny Winkler

Jenny Winkler

Jenny Winkler wurde 1980 in Offenbach am Main geboren. Bereits als Kind stand sie regelmäßig in verschiedenen Chor- und Schultheaterproduktionen auf der Bühne. Ihr Studium für Gesang, Schauspiel und Tanz absolvierte sie in Hamburg an der Joop van den Ende Academy.

Danach spielte sie u. a. am Palladium Theater in Stuttgart, am St. Pauli Theater in Hamburg, am Nordharzer Städtebundtheater und am Theater des Westens in Berlin. Zurzeit ist sie in Stuttgart am Theater der Altstadt als Gast engagiert und ist Mitglied des Comedy-Ensembles Backblech. Neben dem Theater arbeitet sie außerdem als Sängerin und ist als Moderatorin verschiedener TV-Formate zu sehen und auch als Synchron- und Werbesprecherin zu hören.

Sie steht im Hochstand166 2013 in der Lesung "Beeing Ödipus" und an unserer "Finissage" auf der Bühne.

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Jörg Koch

Jörg Koch erzeugt mit seinem Rechner Klangzustände und Algorithmen, aus denen er Musik ableitet. Er interessiert sich für die Amalgamierung der ihm zur Verfügung stehenden Klanglichkeiten, die Auflösung der zeitlichen Wahrnehmung, die Nivellierung der Zuordenbarkeit akustischer Ereignisse zu ihren realen Quellen und für Konzepte zur strukturellen Organisation von Ton. Ein zentrales Element der zeitgenössischen Musik, die Verfremdung des bekannten klingenden Materials, wird in seiner Arbeit regelmäßig übersteigert und diese Transformation in das Zentrum der Arbeit gerückt.

Unter anderem organisiert Koch die Konzertreihe Elektrominibarklingelton, die sich - in diesem Fall unter der Organisationsform der freien Improvisation und mit nahezu völlig offenem Zugang für Musiker aller Genres - mit eben den genannten Themen befasst.

Er macht mit Anja Füsti 2013 zeitgenössische Musik im Hochstand166.

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Jörg Koch


Lucia Schlör

Lucia Schlör wurde 1970 in Stuttgart geboren. Während ihrer Schulzeit besuchte sie die Theaterschule im Zentrum für Jugendtheater, Stuttgart. Nach dem Abitur absolvierte sie ihre Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri in Locarno und war anschließend an der Gehör- und Sprechschule Tomatis in Düsseldorf. Sie nahm an einem Seminar für Rollenarbeit bei Dieter Nelle in München teil. Als Schauspielerin war Lucia Schlör u. a. an der Neuen Volksbühne Köln, der Komödie im Marquardt und dem Theater Rampe Stuttgart engagiert. Außerdem steht sie immer wieder für verschiedene Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera. Neben ihrer Schauspielkarriere arbeitet sie zudem als Sängerin, Sprecherin und realisiert eigene Stücke, in denen sie Künstler aller Formen vereint.

Seit 2012 ist Lucia Schlör fester Bestandteil verschiedener Inszenierungen am Theater der Altstadt in Stuttgart. Bei uns las sie verschiedene Rollen aus "23:60" und den "Demütigungen".

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Lucia Schlör


Mark Lorenz Kysela

Mark Lorenz Kysela wurde 1971 in Stuttgart geboren und verbrachte dort auch seine Schulzeit. Es folgten Studien in den Fächern klassisches Saxofon, Kammermusik und Zeitgenössische Musik in Frankfurt/Main und am CNR Bordeaux, Frankreich bei Marie-Bernadette Charrier und Jean-Marie Londeix.

Seine Interessens-Schwerpunkte liegen im Bereich der Neuen, Neuesten und Experimentellen Musik, Freien Improvisation und der Elektronischen und Computer-Musik. Nicht nur als Saxofonist, sondern auch als Ad-Hoc Spieler, Performer, Komponist oder Elektroniker tritt Mark Lorenz Kysela regelmäßig national und international bei wichtigen Festivals der Zeitgenössischen und Improvisierten Musik auf, dabei liegt sein Hauptaugenmerk auf der Zusammenarbeit mit Komponisten und Schaffenden anderer Kunstzweige und dem eigenen Erstellen unterschiedlichst gearteter musikalischer und multimedialer Konzepte. Seine Arbeit ist durch viele Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentiert, zahlreiche Stücke wurden von ihm solistisch oder in unterschiedlichsten Kammermusikformationen (ur-)aufgeführt.

Wichtige Personen in seiner bisherigen künstlerischen Biographie sind unter anderem Alan Hilario, Martin Schüttler, Michael Maierhof, Christoph Ogiermann, Eckart Beinke, Hans-Joachim Hespos, Robin Hoffmann, Hannes Seidl, Thomas Stiegler, Maximilian Marcoll, Fred Frith, eine enge künstlerische Freundschaft und häufige Zusammenarbeiten verbindet ihn mit den Tanzperformern Claudia Senoner und Fabian Chyle.

Er arbeitete mit dem Staatsopernorchester Stuttgart, dem Radiosinfonieorchster des SWR und zahlreichen anderen renommierten Klangkörpern zusammen, er ist Saxofonist des Ensembles Oh Ton und vieler anderer Formationen, außerdem ist er Mitglied des Musiker- und Komponistenkollektivs Stock11 und zusammen mit Jörg Koch und Matthias Schneider-Hollek künstlerischer Leiter der monatlichen Elektronik- und Improvisations- Konzertreihe Elektrominibarklingelton.

Im Hochstand166 trat Mark Lorenz Kysela als Interpret bei der "Zeitgenössischen Musik zum Nachhören auf."

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Mark Lorenz Kysela, Foto: Rolf Schöllkopf


Mirjam Fegert

Mirjam Fegert

Mirjam Fegert wurde als Kind der 80' er in Stuttgart geboren und wuchs in Fellbach auf. Sie arbeitet als Diplom Sozialpädagogin im engen Kontext mit Familien, Kindern und Jugendlichen.

Neben ihren Hobbies im musischen und sportlichen Bereich hat sie vor einem Jahr die Liebe zum Theater entdeckt. Erste Schritte auf der Bühne machte sie im Dreigroschentheater in Stuttgart, wo sie den Monolog "Die Vergewaltigung" von Franca Rame darstellte.

Im Hochstand166 ist sie im Winter 2013 beim Prosaabend als Sprecherin, in den Demütigungen und im dialogischen Monolog "Die Telefonschnur" nach Jean Cocteau als Darstellerin zu sehen.

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Norbert Laubacher

Norbert Laubacher ist ein sensibler, barocker und leidenschaftlicher Schauspieler wie Regisseur. Seine Schauspielausbildung absolvierte er bei Pia Mietens. Von 1977 bis 1992 war er Gastschauspieler am Theater der Altstadt Stuttgart, u.a. Der Horgenbauer in der Uraufführung von Thomas Strittmatters "Viehjud Levi". Von 1980 bis 1998 war er Künstlerischer Leiter und Regisseur am Studio Theater Stuttgart. Dort inszenierte er Stücke von Goethe, Wilder, Ionesco, Genet, Sartre und viele mehr.

Norbert Laubacher ist Mitbegründer der Willy-Reichert-Bühne Sindelfingen und spielte dort u. a. den Bettler im "Großen Welttheater" von Hofmannsthal, den Prospero in Shakespeares "Sturm". Regie führte er u.a. in "Die Kleinbürger-Hochzeit" von Brecht, in Shakespeares "Hamlet", in "Die Mausefalle" von Agatha Christie, in "Mörike 200 - So ein Theater..." von Dieter E.Hülle und in "Der nackte Wahnsinn - oder Das Ende des Theaters" von Michael Frayn.

Wir freuen uns sehr, dass er bei uns im Hochstand166 2013 die musikalische Lesung über Karl May und Richard Wagner vorstellte und in "Being Ödipus" zu sehen ist.

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Norbert Laubacher


Sabine Christiane Dotzer

Sabine Christiane Dotzer, wurde 1981 in Berlin geboren. Ihren Zugang zur Schauspielerei fand sie in der Jugendtheaterwerkstatt Spandau, der sie auch während ihres späteren Schauspielstudiums treu blieb. Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Berliner Schule für Schauspiel und spielte danach in verschiedenen Produktionen, unter anderem am Landestheater Parchim, am Stadttheater Heilbronn und an einem Berliner OFF-Theater. Zuletzt war sie als festes Mitglied des Ensembles an der Württembergischen Landesbühne in Esslingen, im Kinder- und Jugendtheater engagiert.

Jetzt lebt Sabine Christiane Dotzer als freie Schauspielerin in Freiburg im Breisgau. Bei unseren Veranstaltungen im Dezember 2012 las sie neben ihrem eigenen Stück "Dualität - oder das Gute kann nicht leben, wenn das Böse stirbt" auch bei den Stücken "23:60" und die "Demütigungen".

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Sabine Christiane Dotzer


Sabine Duffner

"Hab ich das immer so gemacht, Schätzchen?" Mit diesem Zitat der Dotty aus dem Theaterstück "Der nackte Wahnsinn oder das Ende des Theaters" von Michael Frayn ist (fast) alles gesagt.

Seit Urzeiten lebt Sabine Duffner ihre Leidenschaft für das Theater und die Kultur. Eine musikalische Ausbildung erhielt sie im Sindelfinger Kinderchor und an der Musikschule Sindelfingen, die Schauspielausbildung von zahlreichen professionellen Theatermachern.

Sie lebte diese Leidenschaft u.a. in der Mitbegründung der Willy-Reichert-Bühne Sindelfingen bzw. des TheaterEnsemble Sindelfingen aus und ist seit 1990 deren Intendantin. Sabine Duffner hob den Kunstverein Forum Kultur Sindelfingen e. V. (FOKUS) mit aus der Taufe und fungiert dort als 2. Vorsitzende. Außerdem initiierte sie mit der "Trilogie des Wiedersehens" von Botho Strauß das Sindelfinger Galerietheater.

Im Hochstand166 liest stand sie mit ihren beiden Kollegen Norbert Laubacher und Dieter Hülle in der musikalischen Lesung über Richard Wagner und Karl May auf der Bühne.

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Sabine Duffner


Sara Koenen

Sara Koenen kam über Ausbildungsstationen in Bochum (Theater Total), Hildesheim (Kreatives Schreiben) und den USA (Summer School) nach Freiburg, wo sie die Freiburger Schauspielschule absolvierte. Seither war sie in Produktionen verschiedener Stadttheater, des Wallgrabentheaters in Freiburg und der freien Theaterszene zu sehen. Im Eröffnungsstück der Komödie der Altstadt Freiburg spielte Sara Koenen eine Doppelrolle in "Cash - und ewig rauschen die Gelder" von M. Cooney und übernahm unter der Regie von Steve Walter die Rolle der Maren in "Creeps". Neben ihrer Arbeit auf der Bühne ist Sara Koenen als Sprecherin (Lesungen, Hörspiele, Features) tätig, übernimmt Rollen in Film- und Fernsehproduktionen und arbeitet darüberhinaus als Autorin.

Sara Koenen lebt und arbeitet seit 2012 mit Mann, Kindern und Katzen in Stuttgart. Im Hochstand nahm sie 2012 an "Dualität - oder das Gute kann nicht leben, wenn das Böse stirbt" und den "Demütigungen" teil. 2013 spieltsie ebenfalls in den Demütigungen mit.

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Sara Koenen


Stela M. Katic

Stela M. Katic wurde 1974 in Dubrovnik geboren und wuchs als Gastarbeiterkind in Stuttgart auf. Sie studierte Schauspiel am Bruckner-Konservatorium in Linz, Österreich. Nach ihrem ersten Engagement am Landestheater Linz war sie für neun Jahre festes Mitglied des Ensembles am Stuttgarter Theaterhaus. Seit 2006 arbeitet sie eng mit der Künstlerin Nana Hülsewig zusammen und entwickelt Stücke wie "Geistes-Gestört" und die "Fußbad-Lesung". Auch im Stuttgarter Literaturhaus ist sie regelmäßig in Lesungen hochkarätiger Autoren zu hören und zu sehen. Bis Mitte diesen Jahres war sie fest an der Württembergischen Landesbühne in Esslingen engagiert.

Im Dezember 2012 war Stela M. Katic in "Frau Müller muss weg!" wieder auf der Bühne des Stuttgarter Theaterhauses zu sehen. Bei uns las sie im Stück "Dualität - oder das Gute kann nicht leben, wenn das Böse stirbt".

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Tobias und Wolfgang Kossbiel

Beide sind am selben Tag, am 21.02.1975 geboren und sind echte Zwillinge. Sie sind gemeinsam in Hüfingen auf der Baar aufgewachsen. Wolfgang studierte nach dem Wirtschaftsgymnasium in Donaueschingen an der PH Freiburg Englisch und Religion und ist heute als Lehrer in Köln tätig.

Tobias erlernte erst in Hüfingen den Beruf eines Zimmermanns und absolvierte dann ein Studium als Bauingenieur in Karlsruhe. Nach einiger Zeit harter Arbeit im Bau-Dschungel entschloss er sich dazu, in Stuttgart noch Philosophie und Erziehungswissenschaft zu studieren.

Die Zwillinge üben nun als Lehrer den gleichen Beruf aus. Darüberhinaus treffen sie sich am liebsten am Block zum klettern. Auch musikalisch gingen sie zunächst unterschiedliche Wege, die sich schließlich wieder kreuzten. Wolfang sang jahrelang in verschiedenen Heavy-Metal Bands, um später mehr und mehr Songs nach Singer-Songwriter Manier zu schreiben. Tobi wiederum schöpft aus einem Fundus an deutschen Liedern, die er in den letzten 14 Jahren geschrieben hat.

Im Hochstand166 traten sie nach einer dreijährigen Pause das zweite Mal wieder gemeinsam auf und stellen im Winter 2013 ein neues Programm vor.

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Tobias (rechts) und Wolfgang Kossbiel